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Schimmel von Silikonfugen entfernen, so gelingt es dir!

Wenn Du die Fugen in seinem Bad im Blick behältst, erkennst Du einen Schimmelbefall sofort. Vor allem Silikonfugen stellen diesbezüglich ein Problem dar. Da das Silikon im Vergleich zu anderen Fugenfüllstoffen flexibler und elastischer ist, wird es vor allem in Dehn- oder Bewegungsfugen eingefügt. In dem vergleichsweise weichen Material kann sich der Schimmelpilz allerdings deutlich tiefer einnisten als in anderen Fugen.

Die einfachste Methode, um Schimmel in Silikonfugen zu verhindern, ist: Die Silikonfugen immer trocken zu halten.

Nach dem Duschen und Waschen sollten Silikonfugen immer getrocknet werden. Sie werden durch Kondenswasser oder verspritzte Wassertropfen nass. Einmal wöchentlich empfiehlt sich eine vorbeugende Reinigung der Fugen mit Essig. Leider sind das Vorbeugen oder das Entfernen von oberflächlichem Schimmelbefall nicht an allen Stellen gleichermaßen gut möglich. Wurde auf der Badewanne oder Dusche zum Beispiel eine Duschabtrennung als Spitzschutz eingebaut, finden sich an den unteren Rändern ind in den Silikonfugen häufig Stellen, die beim Reinigen schwer erreichbar sind. Hier hat sich der Schimmel oft schon unter der Oberfläche des Silikons ausgebreitet.

Solange der Schimmelbefall noch oberflächlich ist, ist er relativ leicht zu entfernen. Ist der Schimmelpilz aber bereits tiefer in ie Silikonmasse eingedrungen, ist die Entfernung deutlich schwerer. Damit ist bereits gesagt, dass die frühzeitige Entdeckung und Beseitigung von Schimmelbefallin Feuchträumen sinnvoll ist. Die Gesundheitsschäden, die Schimmelsporen verursachen können, sind hinreichend bekannt.

Vorbeugung ist besser als alle anderen Maßnahmen

Die klügste Idee ist es, einem Schimmelbefall auf Silikonfugen vorbeugen. Das gilt insbesondere an schwer zugänglichen Stellen oder bei bereits älteren Fugeninhalten. Eine Schimmelsanierung mit ätzenden Chemikalien sollte nach Möglichkeit lieber umschifft werden.

Die einfachste Maßnahme gegen einen Schimmelbefall in Silikonfugen ist es, die Fugen vor Feuchtigkeit und Staub zu schützen. Beide dienen Schimmelsporen als bevorzugte Nahrung. Wenn die Badezimmerfugen dauerhaft feucht sind und mit der Zeit Staub einlagern, kannst Du den Schimmelbefall kaum noch verhindern. Es lohnt sich, die Fugen einmal in der Woche von Staub zu befreien und gründlich mit Essig abzureiben. Alternativ kann reiner Alkohol verwendet werden.

Nach jeder Waschbecken-Nutzung und nach jedem Baden oder Duschen sollten die Kacheln und die Silikon-Dehnungsfugen trockengewischt werden. Damit sinkt die Anfälligkeit gegenüber Schimmelbefall schon einmal beträchtlich. Auch das reichliche Ablüften des Badezimmers nach dem Duschen ist sinnvoll.

Bei Innenbädern ist das aber nicht möglich. Hier sollte die Luftfeuchtigkeit per Hygrometer kontrolliert und mittels elektrischem Luftentfeuchter stabil gehalten werden. Insbesondere bei kleinen Badezimmern ohne Fenster zahlt sich das aus.

Mit welchen Mitteln kann Schimmel in Silikonfugen beseitigt werden?

Die üblicherweise angewendeten Hausmittel wie Essig, Alkohol, Wasserglas oder Spiritus versagen bei Schimmel auf der Oberfläche von Silikonfugen oft. Bei Essig besteht der verdacht, dass die organischen Partikel, die z. B. im Apfelessig enthalten sind, einen neuerlichen Schimmelbefall sogar noch begünstigen.

Es kann außerdem vorkommen, dass selbst ein guter Schimmelentferner auf Basis von Chemikalien bei Silikonfugen versagt. Der Grund für das Versagen liegt darin, dass das Pilzmyzel sich tief in der Fuge einnisten und ausbreiten kann. Aus diesen Grund ist es bei einem ausgedehnten Befall auch oft schwer, den Schimmel aus der Silikonfuge gänzlich zu entfernen. Eine reine Oberflächenbehandlung genügt in diesem Fall nicht.

Ein bewährtes Hausmittel: Backpulver

Backpulver gilt bei vielen Menschen, die bei Schimmelbefall gerne mit sanften Methoden vorgehen möchten, als Alleskönner. Außerdem ist vorteilhaft, dass praktisch jeder Haushalt dieses Hausmittel vorrätig hat. Bei einem leichten Schimmelbefall in Silikonfugen kann Backpulver durchaus effektiv sein. Der Grund dafür liegt in seiner chemischen Zusammensetzung. In einer Tüte Backpulver sind Natron als Quelle von CO2, ein Säuerungsmittel wie Weinsäure und ein geeignetes Trennmittel enthalten. Bei diesem kann es sich um Weizen- oder Maisstärke handeln.

Die Trennmittel im Backpulver dienen nicht nur als Füllstoffe. Sie haben auch eine Funktion. Zum einen bindet das Trennmittel Feuchtigkeit. Zum anderen soll es einen vorzeitig eintretenden Treibeffekt von CO2 aus dem Natron verhindern. Das gasförmige Kohlendioxid (CO2) wird erst benötigt, wenn ein teig mit Backpulverzugabe angesetzt wird. Bei einem Kontakt mit Wasser oder Milch und Wärme entsteht CO2. Das CO2 im Backpulver kann auch eingesetzt werden, wenn es an die Beseitigung von Schimmel in Silikonfugen geht. Reines Natron funktioniert bei Silikonfügen jedoch nicht. Wenn Schimmel entfernt werden soll, wird eine wichtige Komponente benötigt: das Säuremittel. Im Backpulver ist es enthalten, im Natronpulver jedoch nicht.

Wie viel Backpulver zum Einsatz kommen muss, richtet sich nach der Länge der befallenen Fugen bzw. dem Ausmaß des Schimmelbefalls. Zunächst musst Du das Backpulver mit Wasser zu einem dicklichen Brei vermengen. Dieser sollte gut verteilt werden. Eventuell zu sehende Klumpen müssen verrührt werden. Das Backpulver soll sich vollständig aufgelöst haben. Eine ausrangierte Zahnbürste eignet sich am besten, um die schimmelbelastete Silikonfuge mit dem Backpulver-Brei zu bedecken. Bei stärkeren Belägen solltest Du die Silikonfuge mit der Zahnbürste abschrubben. Danach trägst Du nochmals etwas Backpulver-Brei auf. Du lässt diesen ungefähr eine Stunde einwirken. Komplett eintrocknen sollte die Backpulverpaste aber nicht. Gegebenenfalls kann sie vor Ende der Einwirkzeit nochmals mit etwas Wasser besprüht werden. Nach der Einwirkzeit kannst Du das Backpulver mit einem nassen Tuch abnehmen. Anschließend reinigst und trocknest Du die ehemals schimmlige Fuge mit einem trockenen Baumwolltuch.

Spülmittel und Scheuersand bei leichtem Schimmelbefall

Schon beim Sichten der ersten schwärzlichen Verfärbungen in einer Silikonfuge kannst Du mit handelsüblichem Spülmittel tätig werden. Dazu benötigst Du nichts außer einem Mikrofasertuch, etwas Spülmittel und warmem Wasser. Das Mikrofasertuch kann durch seine raue Oberflächenstruktur einen Reibeeffekt erzeugen.

Es ist daher geeignet, noch nicht allzu tief eingedrungene Schimmelpilz-Beläge aus Silikonfugen zu entfernen. Nach der Spülmittel-Behandlung erfolgt noch eine Reinigung mit klarem Wasser. Ist der Spülmittelfilm restlos entfernt, kann sich kein Staub mehr in der gereinigten Silikonfuge einnisten. Eine gut abgetrocknete Silikonfuge sorgt für die Verhinderung neuen Schimmelbefalls. Gegebenenfalls kann ein paar Stunden später einem neuerlichen Schimmelbefall mit einer Essigbehandlung vorgebeugt werden.

Alternativ kannst Du auch ein flüssiges Scheuermittel zur Entfernung von Schimmelbelägen verwenden. Das ist beispielsweise bei hartnäckigeren Schimmelbelägen sinnvoll. Dieses Reinigungsmittel enthält gröbere Partikel. Diese ermöglichen eine tiefere Reinigung der schimmligen Fuge. Scheuermilch hat jedoch einen Nachteil, der einige Relevanz hat: Die Oberfläche der Silikonfuge wird dadurch angeraut. Sie wirkt hinterher stumpf. Ursache dafür sind Mikro-Abrasionen an der Oberfläche des Silikons. Eine angeraute Silikon-Oberfläche ist eine ideale Grundlage, um später erneut einen Schimmelbefall zu begünstigen. Daher solltest Du nicht allzu oft zur Scheuermilch greifen. Einmalig angewendet und regelmäßig mit Essig zur Vorbeugung gereinigt, sollte sich aber kein neuerlicher Schimmelbefall in der Silikonfuge einstellen.

Effektiv, aber nicht ungefährlich: Chlorreiniger

Zunächst sollten die verschimmelten Fugen mit einer Fugenbürste oberflächlich gereinigt werden. Der Einsatz eines auf Chlor basierenden Haushaltsreinigers wie „Dan Klorix“ ist zeitintensiv und umständlich, aber erstaunlich effektiv. Vorsicht, denn dieser Reiniger ist bei unsachgemäßer Anwendung, Inhalation oder Kontakt mit den Augen gesundheitsschädigend. Empfehlenswert ist, bei seiner Verwendung immer Gummihandschuhe zu tragen und die Atemwege mit einer geeigneten Schutzmaske vor inhalatorischen Belastungen zu schützen. Außerdem eignet sich diese Methode nicht, wenn im Bad Natursteine verbaut wurden. Diesen Steinen oder Fliesen entziehen solche Chlor-Reiniger Kalkanteile. Die Natursteine werden dadurch porös und stumpf.

Um die Schimmelfugen mit einem ätzenden Chlor-Reiniger zu behandeln, werden zunächst aus saugfähigem Haushaltspapier dünne Würste gedreht. Diese werden mit dem Chlorreiniger getränkt und dann in die verschimmelten Fugen gepresst. Die Papierwülste sollten gut befeuchtet sein und fest in die Fugen gedrückt werden. Hin und wieder müssen die Papierwürste neu mit dem Haushaltsreiniger befeuchtet werden. Binnen 24 – oder bei starken Befall 48 Stunden – ist der Schimmel meist gänzlich verschwunden.

Sollte das jedoch nicht der Fall sein, ist nichts mehr zu machen. Der Schimmelpilz ist bereits zu tief in die Fugen eingedrungen. In diesem Fall bleibt dem Wohnungsmieter nichts anderes, als die schimmelbelasteten Silikonfugen schnellstmöglich erneuern zu lassen.

Schimmelsanierung mit professionellen Schimmelentfernern

Heutzutage finden sich im Handel diverse Schimmelentferner auf chemischer Basis. Es handelt sich dabei meist um hochkonzentrierte Flüssigkeiten. Nicht alle sind jedoch gleichermaßen erfolgreich, um Schimmel in oder auf Silikonfugen zu entfernen. Die Eignung für solche Anwendungen muss auf dem Produkt explizit beworben werden. Ist das nicht der Fall, ist keine Eignung dafür gegeben.

Ein Beispiel für einen effektiven Schimmelentferner, der auch auf Silikonfugen angewendet werden darf, ist der AGO Schimmelentferner. Das Konzentrat soll Herstellerangaben zufolge selbst hartnäckigstem Schimmelbefall zu Leibe rücken. Das Konzentrat wird mit einem Pinsel unverdünnt auf die verschimmelte Silikonfuge aufgetragen. Das Pilzmyzel im Silikon wird sicher abgetötet. Der unschöne Belag verschwindet bereits nach kurzer Einwirkungszeit.

Wenn die gereinigte Fuge anschließend mit AGO Schimmelstop behandelt wird, soll ein Langzeit-Schimmelschutz von bis zu anderthalb Jahren gegeben sein. Dieses Konzentrat wird im Verhältnis von 1:20 in Wasser verdünnt und anschließend in eine entsprechend gekennzeichnete Sprühflasche gefüllt. Der Hersteller wirbt damit, er habe das stärkste und überzeugendste Mittel auf dem Markt entwickelt. Die Inhaltsstoffe im Schimmelentferner und im AGO Schimmelstop werden auf der Herstellerwebseite nicht exakt benannt. Fest steht aber, dass im AGO Schimmelentferner Natriumhypochlorid und im AGO Schimmelstop Benzalkoniumchlorid enthalten sind.

Wichtig ist, dass die Handhabung solcher Reiniger korrekt vorgenommen wird. Der AGO Schimmelreiniger darf nicht versprüht werden, sondern soll – wie in der Anleitung angegeben – mit dem Pinsel aufgetragen werden. Dadurch wird ein Inhalieren von Dämpfen und Schimmelsporen verhindert. Bei Besprühen mit dem Schimmelentferner würden die Schimmelsporen sich in der Luft verteilen. Der Erfolg wird dem Hersteller zufolge erst durch die anschließende Anwendung des AGO Schimmelstop-Produktes gewährleistet. Da die Schimmelsporen nun abgetötet und entfernt wurden, kann dieses Mittel versprüht werden. Der Raum sollte jedoch vor und während der Anwendung mit solchen Schimmelentfernern immer belüftet werden.

Grundsätzlich soll der hier beschriebene Schimmelentferner nicht beworben werden. Es ging vielmehr darum, beispielhaft ein chemisches Hersteller-Produkt vorzustellen, das auch auf Silikonfugen angewendet werden kann. Es finden sich im Internet diverse weitere Hersteller mit eigenen Schimmelentfernungs-Konzepten. Doch der für alle ähnlich angelegten Produkte geltende Schluss ist: Du solltest immer genau nach Anweisung vorgehen. Ein eigenmächtiger Umgang mit solchen Mittel oder ein zu großer Erfindergeist beim Kombinieren mit anderen Anti-Schimmel-Mittel kann im Krankenhaus enden. Hilfreich ist das Lesen von Tests der „Stiftung Warentest“ und von Kundenrezensionen.

Letzter Ratschluss: Die Erneuerung des Silikons

Der Austausch des Silikons ist nicht nur bei starkem Schimmelbefall sinnvoll. Er dient auch der Vorbeugung gegen einen neuerlichen Befall. Bei porösen, beschädigten oder alten Silikonfugen hat der Schimmelpilz ein leichteres Spiel. Es erweist sich als gute Maßnahme, die alten Dehnungsfugen sorgfältig auszukratzen und neu mit Silikon abzudichten.

In einer Mietwohnung ist der Schimmelbefall eine Angelegenheit des Vermieters. Falls ausgedehnter Schimmelbefall in älteren oder defekten Silikonfugen vorliegt, sollte der Vermieter davon Kenntnis erhalten. Der Hausmeister kann eine erste Begutachtung vornehmen. Er benachrichtigt dann gegebenenfalls den Vermieter. Dieser kann einen Handwerker mit dem Austausch des verschimmelten Silikons beauftragen.

Wenn Du selbst bei der Schimmelsanierung tätig werden musst, gehst Du wie folgt vor:

Silikonfuge nach Schimmelbefall erneuern:

  1. Zunächst ein Sanitärsilikon mit Fungizid-Gehalt im Baumarkt kaufen.

  2. Gegebenenfalls Silikonlöser anwenden. Danach die Fuge sorgfältig reinigen.

  3. Schimmelknacker in der Fuge verteilen und einen Tag einwirken lassen.

  4. Die ausgekratzte Silikonfuge gründlich reinigen und sorgfältig trocknen.

  5. Vorsichtshalber Kreppband entlang des Fugenverlaufs verkleben, um Kachelverschmutzungen zu verhindern

  6. Die Kartuschen-Spitze so einstellen, dass sie der Fugenbreite entspricht

  7. Die Kartuschen-Pistole ansetzen und unter möglichst gleichmäßigem Druck das Silikon in die Fuge einfüllen

  8. Schutzhandschuhe anziehen. Die frisch befüllte Fuge mit dem Zeigefinger oder einem professionellen Fugenglätter gleichmäßig verteilen und glätten.

  9. Essig auf dem frisch verfugten Silikon versprühen.

  10. Das Silikon mindestens sechs Stunden austrocknen lassen.

Während der Trocknungszeit sollte die frische verfugte Silikonfuge nicht mit Wasser benetzt werden.

Wenn die Silikonfuge nicht zufriedenstellend sauber ist

Manche Menschen erleben, dass zwar die oberflächlichen Schimmelbelastungen aus der Silikonfuge entfernt wurden. Trotzdem sind noch kleine schwarze Flecken im Silikon festzustellen. Hier helfen nur noch Nachbehandlungen mit Bleichmitteln. Für die Nacharbeiten kann ein Chlorreiniger wie „Dan Klorix“ verwendet werden. Um die schwarzen Flecken zu entfernen, ist das Vorgehen exakt das Gleiche, wie oben beschrieben. Die mit Chlorreiniger durchtränkten Papierwülste werden auf die noch verunreinigten Silikonfugen gepresst. Nach geraumer Einwirkungszeit sollten die Flecken entfernt sein.

Eine Alternative, die Profis gerne verwenden, ist das sogenannte „Javelwasser“ als Bleichmittel. Dabei handelt es sich um Kaliumhypochlorid und Kaliumchlorid in einer wässrigen Lösung. Verkauft werden unter diesem Namen aber auch Mixturen aus Natriumhypochlorit und Natriumchlorid in Wasser. Eine alternative Bezeichnung für diese Mischung ist „Eau de Labarraque“. Auch hier ist ratsam, sich mit Mundschutz bzw. Atemschutz und Gummihandschuhen zu bewaffnen. Der Raum sollte während der Anwendung von Javelwasser belüftet werden. Wichtig ist außerdem, dass Du das Javelwasser nicht zusammen mit einem säurehaltigen Haushaltsreiniger wie Essig oder Zitronensäure anwendest. Durch das Zusammentreffen beider entsteht nämlich toxisches Chlorgas. Bei der Inhalation von Chlorgas droht eine Ohnmacht. Oder Schlimmeres.

Zu beachten ist außerdem, dass das Bleichen von Silikonfugen mit restlichen Schimmelspuren nur dann erfolgen sollte, wenn die Silikonfugen noch unbeschädigt sind. Wenn bereits poröse Stellen in der Fugenmasse erkennbar sind, hat sich der Schimmelpilz vermutlich schon tief in der Fuge eingenistet. Damit ist klar, dass die Fugenmasse komplett erneuert werden muss.